Reinigung von Schornsteinen
Bei der Verbrennung von Holz, Kohle und Heizöl entsteht Ruß. Da dieser leicht entzündlich ist, müssen die Ablagerungen regelmäßig entfernt werden. Je nach Nutzungs- und Heizverhalten muss der Schornstein somit bis zu viermal pro Jahr gereinigt werden.
Somit wird die Gefahr eines Rußbrandes minimiert. Aus diesem Grund werden die Schornsteinfeger übrigens mit dem Glück in Verbindung gebracht.
Zentralheizungsanlagen (Heizöl, Erdgas) produzieren bei einwandfreier Funktionsweise in der Regel weniger Rückstände.
In diesem Fall prüfen wir den Kamin auf mögliche Beeinträchtigungen oder Verunreinigungen wie z. B. Ablagerungen. Der Querschnitt der Abgasanlage muss komplett frei sein, damit die Abgase ungehindert abgeführt werden können. Abgase, die nicht vollständig nach außen abgeleitet werden, stören den Verbrennungsprozess. Dies kann nicht nur zu einem erhöhten Brennstoffverbrauch und damit zu höheren Kosten für den Besitzer führen, sondern zur verstärkten Entstehung von Kohlenmonoxid (CO).
Treten Abgase mit erhöhter CO-Konzentration in den Aufstellraum aus, ist dies gefährlich für die Bewohner. Aus diesem Grund prüft der Schornsteinfeger, ob eine ungehinderte, vollständige Ableitung der Abgase möglich ist.
Abgaswegeüberprüfung
Wir überprüfen die gesamte Feuerungsanlage auf sichere Betriebsweise.
Kann aufgrund von baulichen Veränderungen (z.B. Einbau von dichteren Fenstern) nicht genügend Verbrennungsluft zugeleitet werden, verschlechtert sich die Verbrennungsqualität. Die Schadstoffkonzentration im Abgas erhöht sich. Treten dann aufgrund von Mängeln Abgase in den Aufstellraum aus, kann es gefährlich für die Bewohner werden. Der Schornsteinfeger bzw. die Schornsteinfegerin überprüft daher regelmäßig die Verbrennungsluftversorgung, die Verbrennungsqualität (darunter den Kohlenmonoxid-Wert im Abgas) sowie die ungehinderte, vollständige Ableitung der Abgase.
Die CO-Konzentration darf einen bestimmten Grenzwert nicht überschreiten, da sie für den Menschen gesundheitsschädlich und sogar tödlich sein kann. Kohlenmonoxid ist ein unsichtbares, geschmacks- und geruchloses, giftiges Gas und damit nicht direkt wahrnehmbar.
Messung nach 1. BImSchV
Die Immissionsschutzmessung dient in erster Linie dem Umweltschutz. Der Schornsteinfeger ermittelt im Rahmen dieser Messung den Abgasverlust bei Öl- und Gasheizungen und kontrolliert, ob und in welchen Mengen umweltbelastende Partikel über Heizabgase in die Umwelt gelangen. Dabei orientiert er sich an gesetzlichen Grenzwerten.
Bei Heizungsanlagen für feste Brennstoffe (Scheitholz, Pellets, Kohle usw.) kontrolliert der Schornsteinfeger die Menge an umweltbelastenden Staubpartikeln sowie die Kohlenmonoxid (CO)-Konzentration in den Heizabgasen. Auch bei diesen Anlagen gibt es bestimmte Grenzwerte für CO und Staub, die nicht überschritten werden dürfen.
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